Essenzielle Fragen, die sich Unternehmer:innen stellen, wenn sich der nächste Schritt in Richtung Export bewegt. Wie sich Österreich im Export-Business schlägt und wie der Export für das eigene Unternehmen gelingt, beleuchten wir in diesem Beitrag.

Export ist für die österreichische Wirtschaft nicht nur ein verlässlicher Motor, sondern auch ein Garant für eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Mehr als 50 % der österreichischen, wirtschaftlichen Leistung kann den Exporten zugeschrieben werden. Deutschland, die Schweiz und Italien zählen dabei zu den wichtigsten Playern beziehungsweise Zielmärkten im österreichischen Export-Business. Diese positive Entwicklung zeichnet sich auf lange Sicht gesehen deutlich ab, wobei im Jahr 2023 sogar ein neuer Exportrekord von 201 Mrd. Euro verzeichnet werden konnte. 

Export boomt und die Nachfrage nach österreichischen Produkten, aber auch Dienstleistungen birgt enormes Potenzial. Wie bereitet man sich nun am besten darauf vor?

Alles steht und fällt mit der Auswahl der Produkte beziehungsweise Dienstleistungen, die Sie für den Export bereitstellen möchten. Überprüfen Sie, ob Ihr Angebot für den Export geeignet ist, und behalten Sie dabei Faktoren wie Qualität, Preis und Logistik im Hinterkopf. Zusätzlich spielt der Zielmarkt eine ausschlaggebende Rolle. Ausführliche Marktanalysen oder externe Berater:innen können dabei unterstützen, potenzielle neue Märkte und Zielländer auszuwählen und die jeweilige Konkurrenz zu identifizieren. Gegebenenfalls bedarf es einer Angebotsanpassung, um den Anforderungen in den jeweiligen Märkten in die Karten zu spielen.

Die Produktauswahl steht, der Zielmarkt wurde genaustens unter die Lupe genommen und die Konkurrenz identifiziert? Dann wird es Zeit für den nächsten Schritt. Eine klare Definition von Zielen, aber auch Prioritäten wird benötigt, um sich effektiv in den Märkten mit hohem Potenzial anzusiedeln. Zusätzlich zählt eine Auswahl an verlässlichen Vertriebspartner:innen und passenden Kanälen zu wichtigen Punkten auf der Export-Checkliste. Für die perfekte Vollendung werden die Maßnahmen noch mithilfe eines Exportplans festgehalten, der über Zeitrahmen, Budgets und Verantwortlichkeiten informiert.

Es lohnt sich, einen genaueren Blick auf das eigene Team zu werfen und zertifizierte Exportberater:innen herauszufiltern, die über notwendige Fähigkeiten wie Know-how in der Export-Sachbearbeitung, gute sprachliche Kenntnisse oder gegebenenfalls Flexibilität in Bezug auf Reisen vorweisen können. Schulungen hinsichtlich Exportrecht, Bestimmungen in dem jeweiligen Land oder interkulturelle Kommunikation sind besonders wichtige Tools für ein top vorbereitetes Team. Sind interne Ressourcen Mangelware, so können auch externe Export-Berater:innen das Team erweitern.

Auftreten und Sichtbarkeit besitzen insbesondere als Marke in einem neuen Land sehr große Relevanz. Weiß die Zielgruppe nicht über das Produkt Bescheid oder gibt es nur wenige Kontakte in dem Exportland, können der Etablierung Hindernisse in den Weg gelegt werden. Aus diesem Grund sollten bereits im Vorhinein Marketingaktivitäten geplant werden, die den Kontakt zu essenziellen Personen herstellen. Insbesondere in Deutschland sind Messen ein lukrativer Ort, um neue Kontakte zu knüpfen und Berührungspunkte mit der Zielgruppe zu schaffen. So lässt sich ein nachhaltiger Pool an Kontakten generieren.

Externe Berater:innen sind nicht nur fit in Sachen Export, sondern agieren ebenfalls als Lots:innen, um Sie und Ihr Unternehmen in relevante Zielmärkte zu navigieren. Neben bestehenden Kontakten bringen Sie internationales Wissen über rechtliche Themen und mögliche Förderungen mit in Ihr Unternehmen. Starten Sie auf huddlex.at gemeinsam mit externen Profis in eine erfolgreiche Zukunft.