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Internet of Things: auf in das Zeitalter der vernetzten Dinge

Wir werden immer smarter. Neben dem autonomen Fahren und der Blockchain ist das Internet of Things (IoT) einer der Megatrends, der alle Branchen gegenwärtig von Grund auf verändert.

Dabei handelt es sich um ein Netzwerk, in dem sich intelligente Gegenstände untereinander und nach außen hin mithilfe des Internets verbinden. Sensoren und Prozessoren ermöglichen diese Art der smarten Kommunikation und helfen so dabei, die reale und virtuelle Welt immer mehr miteinander zu verknüpfen.

Durch die zunehmende Vernetzung der Maschinen werden interne Prozesse besser gesteuert, es können mehr Daten gewonnen werden und Abläufe optimiert sowie Geschäftsmodelle zukunftsfit gemacht werden. Mit dem Internet of Things kann außerdem der Verkauf angekurbelt werden, Produktionsbeeinträchtigungen sind vorhersagbarer und somit kann ihnen rechtzeitig entgegengesteuert werden.

Was im privaten Haushalt oftmals eine Erleichterung ist (denkt man nur an die Steuerung der Heizung des Eigenheims über das Smartphone), bringt auch in Wirtschaft und Produktion enorme Vorteile. Denn das Internet der Dinge verändert die Arbeitswelt und die Haltung eines Unternehmens.

„Das IoT befindet sich europaweit auf einem ungebremsten Wachstumskurs. Es verbindet Hersteller und Dienstleister mit ihren KundInnen auf eine neue Art und Weise. Derzeit gibt es noch Herausforderungen, aber in ein paar Jahren wird es ganz normal sein, dass viele Dinge smarter sind, die Daten sammeln und austauschen können“, ist Markus Roth, Obmann der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT der Wirtschaftskammer OÖ, überzeugt.

Wie erfolgreiche Unternehmen mit IoT ihr Business transformieren

Ein Paradebeispiel für das Industrial Internet of Things (IIoT) sind die von einem Skiartikel-Unternehmen hergestellten Skier: Diese werden mit einem internen industriellen Produktions-Management-System gesteuert, welches Herstellungsprozess-Sensoren nutzt, um in Echtzeit Betriebs- und Maschinendaten und ihre Korrelation zu analysieren. Die Analyse gibt Informationen darüber, welche Produktionsparameter im Bedarfsfall verändert werden müssen, um Stillstände, Verzögerungen oder Mängel zu vermeiden: eine Maßnahme zur Qualitätssicherung, die gleichzeitig auch Geld einspart.

In Zeiten wie diesen, in denen Waren in großen Frachthäfen oftmals nicht wie geplant weiter transportiert werden können, werden mit dem IoT individuelle Gegenstände in großen Flächen wie Lagerhallen oder Häfen gesucht. Des Weiteren kontrolliert das IoT die Routen zur Beförderung empfindlicher oder zerbrechlicher Waren, wie z.B. Medikamente, Schmuck usw. Manche Unternehmen nutzen IoT-Lösungen, um ihre Kunden und ihr Nutzerverhalten besser zu verstehen, die Qualität ihrer Dienstleistung zu optimieren oder um einen Echtzeit-Überblick zu bekommen. So können sie gezielt neue Services um ihre Produkte entwickeln und die Kundenzufriedenheit steigern.

Kunden optimal in der Customer Journey begleiten

Umfassende manuelle Kontrollen gehören der Vergangenheit an, denn Support-Teams können zukünftig aufgrund automatischer Meldungen sofort gezielt handeln. Ein Gebäudeservice-Unternehmen zum Beispiel nutzt eine Software mit mehreren IoT-Geräten. Die Support-MitarbeiterInnen erhalten automatisch Warnmeldungen, wenn ein Serviceproblem entsteht.

Somit konnten die Kosten des Unternehmens deutlich gesenkt und das Servicelevel enorm verbessert werden.

IoT lässt sich auch von Corona nicht aufhalten

IoT-Projekte ist weiter gestiegen. Dies zeigen auch die Ergebnisse der aktuellen IoT-Studie von CIO und Computerwoche. Dazu wurden über 400 Entscheider in der DACH-Region zu ihren Ansichten rund um das Thema IoT befragt. 2020 konnten die befragten Unternehmen bereits eine höhere Produktivität bzw. niedrigere Kosten zum Vergleichsjahr 2019 feststellen. Der rasche Erfolg ist wohl auch darin begründet, dass die Firmen ihre IoT-Projekte gezielter angehen, längerfristig planen und sie damit in Zukunft noch erfolgreicher werden.

Ihre Chance: Schaffen Sie neue Geschäftsmodelle mit IoT:

Wollen Sie Ihre Kundenbindung verbessern sowie die Daten in Echtzeit erheben und digitale Serviceleistungen nutzen? Dann verwurzeln Sie dieses Wissen in Ihrem Unternehmen mit dem Geschäftsmodell Internet of Things!

Dazu brauchen Sie:

  • große Motivation, die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen voranzutreiben
  • viele Fragen, wie zum Beispiel: „Wie nutzt der Kunde das Produkt?“ oder „Wie kann man das Nutzungserlebnis verbessern?“

Das können Sie tun:

  • Analyse der Kundenbedürfnisse, um maßgeschneiderte IoT-Lösungen zu schaffen;
  • Innovationsfokus festlegen
  • sich mit Partnerunternehmen vernetzen, nachhaltige Synergien nutzen, aber auch kritisch hinterfragen
  • SpezialistInnen frühzeitig ins Boot holen, von der Idee bis zur fertigen, maßgeschneiderten Lösung;

Ohne SpezialistInnen geht wenig

Das Internet der Dinge und Analytics vereinfachen zweifelsohne die Verwaltung großer Datenmengen und können zahlreiche Prozesse und Dienstleistungen optimieren. Vorher müssen aber die Technologie verstanden und Strategien dafür entwickelt werden. Um IoT-Herausforderungen zu meistern, arbeiten die meisten Unternehmen mit externen DigitalisierungsexpertInnen zusammen. Die Geschwindigkeit ist enorm und hier sollte man frühzeitig SpezialistInnen in das Projekt einbinden - egal, ob Sie Ihre IoT-Projekte etappenweise oder im „Big-Bang“-Verfahren umsetzen.

Auf huddlex.at stehen Ihnen professionelle BeraterInnen in den Bereichen IT, Consulting und Buchhaltung tatkräftig zur Seite und Sie erhalten weitere Informationen zu allen relevanten Förderungen.

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